Lehrauftrag für Gestaltung im Raum an der FHWS Fakultät Gestaltung, Würzburg. Wintersemester 2013/2014
Die neue Transparenz von komplexen Zusammenhängen in Gesellschaft, Wirtschaft, Politik und Technik erfordern auch neue gestalterische Lösungsansätze diese Vielschichtigkeit eine neue visuelle Sprache zu übersetzen. Unter dem Begriff „visual comlexity“ findet man im Netz vielerlei Ansätze wie sich diese Komplexität in statische oder dynamische Gestaltung interpretiert lässt. Aufgabenstellung: In einem ersten Schritt werden selbst gewählte, Themen oder Sachzusammenhänge 2-dimensional analysiert und visualisiert (illustrativ, konstruiert, generiert, etc.). In einem zweiten Schritt werden auf Grundlage der 2-dimensionalen Vorlagen räumliche Strukturen/Architekturen in Form von Informations-Skulpturen oder als räumlichen Strukturen entwickelt. Im dritten Schritt werden die räumlichen Elemente dann ausformuliert und detailliert. Wie und wo werden entsprechende Inhalte auf welchen Rezeptionsebenen (Hören, Sehen, Fühlen) vermittelt. Sind die Informationsarchitekturen im Raum eher klassisch geruckt oder über z.B. mobile Medien (iPads, Smartphones) zu explorieren.