Lehre

STADTBIBLIOTHEK STUTTGART

  • Orientierungs- und Leitsystem. "Linking". Verschiedene Links in den Büchern/Regalen werden grafisch mit einander Verbunden (N. Kuder)

  • Orientierungs- und Leitsystem. "Linking". Verschiedene Links in den Büchern/Regalen werden grafisch mit einander Verbunden (N. Kuder)

  • Raum der Stille. Begehbare Stille als skulpturale Rauminszenierung (L. Amon).

  • lumina scientia. Das architektonische Raster dient als typografisches Raster das durch Projektion mit Literatur bespielt wird (S. Priele).

  • An verschiedenen Medienstationen in den Fenstern können die Besucher mit einander kommunizieren (Bianchin, Kosic, Ziegler)

  • Im Herz. Kubus der geistigen Mitte (D. Buess)

  • Schattenschrift. Abstrakte Bänder werfen bei einer entsprechenden Spot-Beleuchtung Wortschatten an die Wand. (Moltenbrey, Rowena)

  • Präsentation in der Stadtbibliothek

Lehrauftrag: Merz Akademie, Stuttgart

Ziel des Kurses war es, die den Raum beeinflussenden gestalterischen Parameter zu untersuchen und sie für eine wirksame Informationsvermittlung im Raum einzusetzen. Der medienübergreifende Konzeptansatz spielt hier eine zentrale Rolle. Die Projektarbeit bat die Möglichkeit, die eigene gestalterische Kompetenz im Bereich Ausstellungsgestaltung / Information im Raum zu schulen und sich bewusst mit einer gestalterischen Problematik im Raum auseinander zu setzen. Aufgabenstellung: Ein Gestaltungskonzept zu erarbeiten, dass die neue Stuttgarter Stadtbibliothek typografisch, räumlich bespielt. Inhaltlich könnte man sich auf die thematischen Ebenen (Musik, Kinder, Leben, Wissen, Welt, Literatur und Kunst) oder auch anderen literarische Vorlagen beziehen. Räumlich könnten folgende Bereiche in das Konzept mit einbezogen werden: Treppenraum, Herz, Ebenen, Fassade, etc. Inszenatorisch könnten Themen der Wahrnehmungspsychologie (Perspektive, Illusion etc.) sowie deren physischen Dimension (2D,3D, Projektion etc.) auch eine inhaltliche Rolle spielen. Ob das Gestaltungskonzept sich eher angewandte Problemstellungen wie z.B. „Orientieren/Informieren“ oder den „literarischen Raum“ eher abstrakt bespielt ist den Studenten selbst überlassen.