Sonderausstellung

HERZOG CHRISTOPH – LANDESMUSEUM STUTTGART

  • Herzog Christoph Statue am Schlossplatz

  • Eingangsbereich mit einem Medialem Gemälde (Portraitmorph durch die Zeit). Foto: H. Zwietasch, LMW

  • Einführung und Biographie. Foto: H. Zwietasch, LMW

  • Konfessionelle Polemik. Herzog Christoph im Kampf mit Gegnern. Foto: H. Zwietasch, LMW

  • Konfessionelle Polemik. Herzog Christoph im Kampf mit Gegnern. Foto: H. Zwietasch, LMW

  • Protestantische Bildthemen. Zentral drei Cranach Gemälde. Foto: H. Zwietasch, LMW

  • Die komplette württembergische Kirchenordnung von 1559 als Wandgrafik hinter dem Exponat. Foto: H. Zwietasch, LMW

  • Politisches und soziales Umfeld von Christoph. Foto: H. Zwietasch, LMW

  • Heiratspolitik als zentrale kartografische Tischinstallation. Foto: H. Zwietasch, LMW

  • Das alte Schloss als größtes Exponat der Ausstellung. Festszene als begehbares Bühnenbild. Foto: H. Zwietasch, LMW

  • Feste und Feiern am württembergischen Hof. Foto: H. Zwietasch, LMW

  • Armbrustschießen in Stuttgart. Foto: H. Zwietasch, LMW

  • Bergbau im Christoph-Stollen. Foto: H. Zwietasch, LMW

  • Epilog. Württemberg Panorama des 20. Jahrhunderts. @ Foto H. Zwietasch, LMW

Auftraggeber: Landesmuseum Württemberg, Stuttgart

Leistung: LPH 1-8, Ausstellungsgestaltung, Szenografie, Licht, Grafik, Medien

Fläche: 900 qm

Grafik: Attraktive Grautöne, Stuttgart

Licht: Belzner & Holmes

Status: Abgebaut I 22. Oktober 2015 bis 28. April 2016

Anlässlich des 500. Geburtstages eines der bedeutendsten Herrscher des Hauses Württemberg, Herzog Christoph, veranstaltet das Landesmuseum Württemberg 2015 eine Ausstellung. Er ist derjenige, der die protestantische Konfession im Lande fest verankert hat, mit seiner Regentschaft wird eine anhaltende Friedenszeit verbunden und ein vergleichsweise konsensualer Herrschaftsstil.  Neben seiner Bedeutung als Regent ist er aber auch ein typischer Renaissancefürst, mit allem was das für den Lebenswandel damals bedeutete. Dazu gehörte große Prachtentfaltung, nicht zuletzt mittels zahlreicher Bauwerke, von denen der Innenhof des Alten Schlosses in Stuttgart sicherlich das bekannteste Beispiel ist.

Grundidee der Gestaltung war eine räumliche Inszenierung der thematischen Motive und Bildthemen aus dem sehr illustrativen Buchdrucks der damaligen Zeit. Somit ergeben sich  zwei unterschiedliche Erzähl- und Darstellungsebenen in der Ausstellung. Ein eher grafisches, stark visuelles Raumbild und eine eher museale,  zurückhaltendere Präsentation der Exponate und deren Inhalte. Zentrale Botschaften werden in der Mitte und Unterthemen in der Peripherie des jeweiligen Raumes thematisiert.