Sonderausstellung

SCHUEBERFOUER LUXEMBOURG

  • Motiv der Schobermesse. Foto (c) Gwenael Piaser, Laurent Schwaller & Steve Kayser

  • »Wie riecht die Fouer?«

  • »Évolution du plaisire«

  • Historische Entwicklung vom Jahrmarkt zum Vergnügungspark

  • Übersicht der Räume im Grundriss

  • Schausteller und Besucher der Schouberfouer

  • »Tradition und Ausblick« als Spiegel-Kaleidoskop

Auftraggeber: Lëtzebuerg City Museum, Luxemburg

Leistung: LPH 1-8, Gestaltungskonzept und Szenografie. Architektur-, Grafik-, Medienkonzept. Detailplanung, Ausschreibung, Produktionsüberwachung und Bauleitung vor Ort.

Partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit Lars Jürgens, Luxemburg

Status: Eröffnung 19.Mai 2019

Zum Jubiläumsjahr 2019 wird im Stadtmuseum Luxemburg eine große Sonderausstellung über die Schueberfouer geplant. Neben der historischen Entwicklung werden natürlich auch aktuelle Perspektiven thematisiert.
Unterschiedliche HandsOn Stationen laden zum Mitmachen ein.

Die Schobermesse (luxemburgisch D’Schueberfouer, genannt d’Fouer) ist ein großes Volksfest, das alljährlich im Spätsommer auf dem Glacis-Feld in der Stadt Luxemburg gefeiert wird. Die Kirmesveranstaltung wird im Durchschnitt von rund zwei Millionen Menschen besucht und gilt als eine der ältesten und größten ihrer Art in Europa.

Die „Schueberfouer“ hat eine lange Geschichte und sie ist eine der wenigen luxemburger Traditionen die heute noch gefeiert werden. Bereits vor ihrer Entstehung gab es Pläne für einen großen Jahrmarkt in der Stadt Luxemburg. Es war schlußendlich Johann der Blinde, König von Böhmen und Graf von Luxemburg welcher die „Schueberfouer“ am 20. Oktober 1340 gegründet hat. Er hielt u.a. fest: „Elle [la foire] commencera chacun an la vigile de la fête de St.Bartholomé, et durera huit jours continuels tous entiers en cette matière.“ Dies erklärt warum der Anfang der „Schueberfouer“ mit dem 24. August, Sankt Bartolomäustag, zusammenhängt.