Dauerausstellung

CABINET DES MÉDAILLES

  • Auftakt der Ausstellung. Kuriositäten der numismatischen Sammlung. Foto Tom Lucas (MNHA)

  • Schätze. 19 geografisch verortete Funde im Land Luxemburg. Foto Tom Lucas (MNHA)

  • Ikonografie der Münzen. Highlights im Zentrum mit acht Filmanimationen. Foto Tom Lucas (MNHA)

  • Animationsbeispiel. Details der Münzen werden sichtbar und in drei Sprachen erklärt.

  • Chronologie der Herstellung von Münzen. Foto Tom Lucas (MNHA)

  • Im Zentrum die Münzproduktion des 19. Jh. Foto Tom Lucas (MNHA)

  • Münzwechsel. Zentral ein Wechseltisch und das Gemälde "le changeur" . Foto Tom Lucas (MNHA)von M. Van Reymerswaele

  • Wechselbücher. Die Münzabbildungen eines Buches sind auch die Vorlage des gesamten Raumbild. Foto Tom Lucas (MNHA)

  • Werkzeuge des Münzwechslers.

  • Wand der Medaillen und Herrscher. Foto Tom Lucas (MNHA)

  • Orden und Auszeichnungen. Foto Tom Lucas (MNHA)

Auftraggeber: MNHA (Musée national d’histoire et d’art), Luxemburg

Leistung: LPH 1-8, Szenografie. Ausstellungs-, Grafik- und Medienkonzept. Planung und Umsetzung zusammen mit Lars Jürgens, Luxemburg

Grafische Umsetzung: Attraktive Grautöne

Status: Eröffnet seit Dezember 2015

Für das „Musée national d’histoire et d’art“ in Luxemburg gestaltete das Atelier Schubert die neue Dauerausstellung der  numismatischen Sammlung des Museums.

In der neuen Dauerausstellung wird die umfangreiche Münz-, Noten- und Medaillensammlung in zwölf unterschiedlich gestalteten Räumen thematisch inszeniert.

Der Parcours lädt dazu ein, die verschiedenen Themen der Numismatik zu entdecken: Schatzfunde, bedeutende Sammlungen, Münzikonographie, Herstellungswerkzeuge und Prägung, Wechselgeld und Banknoten, Medaillen und Orden. Die heutige Sammlung von über 200.000 Stücken besteht hauptsächlich aus Münzen, die im luxemburgischen Gebiet von der Antike bis zum Euro im Umlauf waren und verbirgt ebenfalls einige außergewöhnliche Ausstellungsstücke, wie Barren oder Hohe Orden.

Im Bereich „Schätze“ werden bedeutende Funde auf einer Umrisskarte Luxemburgs geografisch situiert und als leuchtende Highlights inszeniert. Die „Herstellung“ wird durch ein großes, rundes Panorama mit Abbildungen der Münzmanufaktur repräsentiert, in dem Vitrinen stecken. Hier werden die unterschiedlichen Epochen von den keltischen Manufakturen

bis zur industriellen Produktion thematisiert. Der Bereich Münzwechsel wird durch die beiden zentralen Objekte des Wechseltisches und des Gemäldes „Der Geldwechsler“ von Marinus van Reymerswaele dargestellt. Das Raumdesign inspiriert sich an den Münzabbildungen aus Almanachen der Geldwechselstuben, welche die zahllosen in Umlauf befindlichen Münzen aus den benachbarten Ländern tauschen konnten.